Lacroix und das Sommerhaus in Giverny

Sein vierter Fall
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Buchprofile - Rezension
Ein Arsendöschen, viel Whiskey und eine Grande Dame der Pariser Gesellschaft.
Madame de Touquet fürchtet um ihr Leben; sie hat den Verdacht, dass jemand sie vergiften will. Also bestellt sie Commissaire Lacroix ein, den besten Kriminalbeamten von Paris. Die Grande Dame klagt ihm ihr Leid und lädt ihn zum großen Sommerfest nach Giverny ein. Vorher bestätigt sich Madame Touquets Verdacht auf die Vergiftung: Es finden sich kleine Mengen Arsen in ihrem Blut. Auf dem prachtvollen Landsitz in der Normandie kommt die ganze Familie zusammen - Lacroix beginnt mit seinen Beobachtungen. Wer könnte Profit schlagen aus dem Ableben der alten Matriarchin, die die Familiengeschäfte und vor allem die Finanzen nicht aus der Hand gibt? Welche Rolle spielt die lebenslustige Alice, Verlobte des jüngsten Sohnes? Lacroix und seine Frau verbringen ihre Zeit gern in Giverny, wo sie selbst ein kleines Landhäuschen besitzen und sich im Sommer von den Strapazen der Arbeit in der Hauptstadt erholen. So hat Lacroix eine optimale Ausgangsbasis, um Licht ins Dunkel der Vorgänge im Sommerhaus zu bringen. Zu allem Übel kommt ein weiterer Todesfall hinzu: Alice, die sympathische junge Gefährtin von Aurélien, stirbt an einer Überdosis Arsen. Wie passt dies ins Bild? Lacroix kombiniert schlussendlich alle Beobachtungen und Spuren und stellt dem Täter eine Falle. - Alex Lépic alias Alexander Oetker liefert in seinem vierten Band der Lacroix-Reihe (Bd. 1: "Lacroix und die Toten vom Pont Neuf", BP/mp 21/102) einen weiteren amüsanten Krimi ab, der tiefe Einblicke in höhere Kreise gibt, in denen es nicht immer so fein zugeht, wie man vermuten könnte. Unterhaltsame, leichte Herbstlektüre!
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Artikelbeschreibung


Eine Grande Dame aus Paris, ein Sommerfest in der Normandie und ein kleines Döschen mit Arsen ...
Im August ist Paris wie ausgestorben, Cafés und Restaurants sind geschlossen, die Pariser am Meer oder in ihren Ferienhäusern auf dem Land. Commissaire Lacroix genießt die Ruhe, bis er eine Vorladung der besonderen Art erhält: Madame de Touquet muss etwas mit ihm besprechen und duldet keine Widerrede. Persönlich getroffen hat Lacroix sie noch nie, doch ihr Ruf eilt der Grande Dame voraus. In ihrer Wohnung, einem Prachtbau an der Seine mit Blick auf den Eiffelturm, schildert sie dem Commissaire ihr Anliegen: Jemand will sie töten, seit Wochen verabreicht man ihr kleine Dosen Arsen. Lacroix soll zu ihrem jährlichen Sommerfest nach Giverny kommen, wo Madames Familie residiert und die Lacroix' ein kleines Sommerhaus besitzen, ganz in der Nähe von Monets berühmtem Seerosenteich. Der Commissaire mischt sich unter die Schönen und Reichen, genießt Champagner und Foie gras und merkt bald: Auch in den feinsten Kreisen geht es mitunter reichlich schmutzig zu.

Personeninformation


Alex Lépics Commissaire Lacroix gelang schon mit seinem ersten Fall der Sprung in die Top 50 der Spiegel-Bestsellerliste. Eine Frage ließ die Bücherwelt allerdings nicht los: Wer ist dieser Alex Lépic? Der WDR berichtete: »Von Ulrich Wickert bis hin zu Sebastian Fitzek sind zahlreiche Namen gerüchteweise in Umlauf.« Manfred Papst spekulierte in der NZZ am Sonntag, ob vielleicht der »unermüdliche Publizist« Rainer Moritz dahinterstecke - oder gar Verleger Daniel Kampa selbst. Alles falsch. Den wunderbar altmodischen Commissaire Lacroix haben wir Alexander Oetker zu verdanken, der mit seiner erfolgreichen Aquitaine-Reihe um Commissaire Luc Verlain (Hoffmann und Campe) bereits bewiesen hat, dass er ein großer Frankreichkenner ist. Oetker, geboren 1982, ist der Frankreichexperte von RTL und n-tv. Er lebte viele Jahre in Paris und berichtet bis heute über die Grande Nation. Oetker weiß, wie die Pariser ticken, er kennt die kleinsten Cafés und besten Restaurants. Kürzlich erhielt er den
Deutsch-Französischen Freundschaftspreis des Saarlandes. Heute lebt Oetker en famille zwischen Südwestfrankreich, Brandenburg und Berlin.
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