Artikelbeschreibung
Mit dem »Chinesen« sind die Glauser-Krimis jetzt komplett - »Endlich der echte Glauser.« Facts
Pfründisberg, das ist eine Armenanstalt, eine Gartenbauschule, eine Dorfwirtschaft. Und zwei Tote. Wachtmeister Studer beobachtet. Dass die Armenhäusler dünne Kohlsuppe löffeln, während der Armenvater erlesenen Wein trinkt, hat nichts mit den Morden zu tun. Oder doch?
Pfründisberg, das ist eine Armenanstalt, eine Gartenbauschule, eine Dorfwirtschaft. Und zwei Tote. Denn die Taschentücher der Anna Hungerlott, die an Darmgrippe gestorben sein soll, weisen Arsenspuren auf. Und der Chinese liegt mit einem Schuß mitten durchs Herz im Novembernebel. Wachtmeister Studer beobachtet. Daß die Armenhäusler dünne Kohlsuppe löffeln, während der Armenvater erlesenen Wein trinkt, hat nichts mit den Morden zu tun. Oder doch?
Personeninformation
Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei Genua.
Rudolf Bussmann, geboren 1947 in Olten, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, Paris und Berlin. Nach der Promotion folgte die Ausbildung zum Gymnasiallehrer. Zehn Jahre lang war er in diesem Beruf tätig. Seit 1987 ist er freier Schriftsteller und Herausgeber. Rudolf Bussmann lebt in Basel.
Pressestimmen
»Der Wachtmeister Studer ist ein Schweizer, wie man ihn nicht erfinden kann, obgleich ihn Friedrich Glauser, der selbst nur fast ein Schweizer war, erfunden hat, diesen Stoiker der Berner Kantonspolizei, der Ähnlichkeiten mit Dürrenmatts Kommissar Bärlach besitzt.« Ulrich Greiner Die Zeit
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