Artikelbeschreibung
Zauberhafte Märchen, verzweifelt Liebende und humorvolle Weisheiten
Es war einmal, es war keinmal ... beginnt so manches Märchen, das uns in die Welt der Feen, Riesen und Dämonen führt. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie sind durchlässig. Die türkischen Volkssänger und Erzähler haben im kulturellen Schmelztiegel Anatolien Mythen verschiedener Herkunft übernommen und mit ihrer eigenen Tradition verbunden.
Es war einmal, es war keinmal ... beginnt so manches Märchen, das uns in die Welt der Feen, Riesen und Dämonen führt, ins Reich der Schlangenkönigin Sahmeran, dorthin, wo Zauberkräfte walten. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie sind durchlässig. Diese verwunschene Welt der orientalischen Märchen ist uns aus Tausendundeine Nacht vertraut. Das unerschöpfliche arabische Erzählwerk zeigt, dass Araber, Perser, Türken und Inder in vormoderner Zeit eine reiche, gemeinsame Märchen- und Mythentradition pflegten. Die türkischen Volkssänger und Märchenerzähler haben im kulturellen Schmelztiegel Anatolien Mythen verschiedener Herkunft übernommen und mit ihrer eigenen Tradition verbunden.
Personeninformation
Erika Glassen, geboren 1934 in Malchow/Mecklenburg, habilitierte sich im Bereich Islamwissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Von 1989 bis1994 war sie Direktorin des Orient-Instituts. Während dieser Zeit baute sie eine Zweigstelle in Istanbul auf und lernte die türkische Literatur näher kennen und lieben. Erika Glassen ist zusammen mit Prof. Dr. Jens Peter Laut Herausgeberin der Türkischen Bibliothek.
Hasan Özdemir, geboren 1940, studierte Turkologie in Ankara sowie Islamwissenschaft und Volkskunde in Mainz und Freiburg. Er habilitierte sich in Volkskunde an der Universität Ankara. Ebendort ist er Ordinarius in diesem Fach und Fachbereichsleiter für Alte Türkische Literatur.
Pressestimmen
»Das Buch führt in die verwunschene Welt des orientalischen Erzählwerkes ein. Türkische Volkssänger und Märchenerzähler haben im kulturellen Schmelztiegel Anatolien Mythen verschiedener Herkunft übernommen und sie mit eigenen Traditionen vermischt.«
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