Artikelbeschreibung
Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn es selten glimpflich abgeht. Denn keine Idylle ohne Engelszungen und falsche Zungen. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück. "Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch", sagt ein spanisches Sprichwort. Aber was geschieht, wenn Mutter und Sohn mit falschen Zungen reden und sich gegenseitig nach Strich und Faden belügen?
Von seltsamen Müttern und merkwürdigen Männern handeln Ingrid Nolls gesammelte Geschichten. Eine biedere Domina, eine traurige Mutter, eine verliebte Hündin, ein Karnevalssouvenir und eine ungewöhnliche Halbschwester erzählen von Freud und Leid der Mutterschaft. Wie kam die Jungfrau zum Kind? Die Weihnachtsgeschichte, einmal anders erzählt, beschließt den Reigen. Doch auch die Männer entwickeln ungeahnte Fähigkeiten - ob sie Autogramme sammeln, angeln, Pullover stricken, ihre Schülerinnen nach Hause einladen oder gar auf elegante Weise ihre Frauen um die Ecke bringen. Diebi
sche Freuden bringen Abwechslung ins Alltagsgrau, und Überraschungsgeschenke sorgen für unselige Weihnachten ...
»Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch«, sagt ein spanisches Sprichwort. Aber was geschieht, wenn Mutter und Sohn mit falschen Zungen reden und sich gegenseitig nach Strich und Faden belügen? Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn selten alles glimpflich abgeht. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück.
Personeninformation
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autor:innen für ihr Gesamtwerk.
Pressestimmen
»Die perfekte Mischung zwischen bürgerlicher Idylle und blankem Grauen.« Duglore Pizzini / Die Presse Die Presse
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.