Artikelbeschreibung
Abgeleitet vom englischen Wort mess (= Unordnung) werden jene Menschen Messies genannt, die ihren Lebensbereich drastisch einschränken, indem sie zum Beispiel ihre Wohnungen mit Dingen überfüllen und unter Umständen sich auch die Organisation des Alltagslebens oft extrem erschweren. Da dieses Leiden nicht als psychische Störung erfasst wurde, ergibt sich derzeit ein Mangel an psychotherapeutischer Kompetenzentwicklung. Dieses Buch widmet sich erstmals dem Phänomen und dokumentiert und bearbeitet diese psychische Entität. Die klinische und wissenschaftliche Definition, die dahinter liegenden psychodynamischen Prozesse und weitere Aspekte, wie die Auseinandersetzung mit Angehörigen werden ebenso beleuchtet, wie die Wirkung von Selbsthilfegruppen, die expertenunterstützte Angehörigengruppe und Gruppenpsychoanalyse für Messies. Ziel ist es, dem Messie-Phänomen näher zu kommen, um es besser zu verstehen und Konsequenzen für die effiziente psychotherapeutische Arbeit ableiten zu kön
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Personeninformation
Prof. Alfred Pritz, Rektor der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Psychoanalytiker, Lehr- und Gruppenlehranalytiker, Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie und Gruppendynamik, Kooperation in europäischen Forschungsprojekten, Präsident des World Council for Psychotherapy und Präsident des World Congress for Psychotherapy in China.
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