Artikelbeschreibung
Ist die zunehmende Vereinsamung in der Gesellschaft tatsächlich eines der drängendsten Themen des 21. Jahrhunderts? Rainer Gross begibt sich auf eine Spurensuche durch die Psychologie- und Kulturgeschichte und räumt mit zahlreichen Mythen auf - denn Alleinsein ist nicht gleich Einsamkeit.
Einem weit verbreiteten Problem des 21. Jahrhunderts auf der Spur - Alleinsein und Einsamkeit in Psychologie, Philosophie, Kultur und Geschichte
In Zeiten der Corona-Pandemie ist die zunehmende Vereinsamung in der Gesellschaft in den Mittelpunkt politischer und medialer Debatten gerückt. Rainer Gross beleuchtet dieses Thema aus soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive und beantwortet die Frage, wie es im Zeitalter von Lockdowns, sozialen Netzwerken und zunehmender Entfremdung um unser soziales Gefüge bestellt ist.Mit fundiertem Fachwissen und kulturwissenschaftlichen Exkursen, sei es zu Jean-Jacques Rousseau, Hermann Melville bis hin zu den Beatles oder Game of Thrones, werden die vielen Facetten des Allein- und Zusammenseins anschaulich dargestellt.Das Buch ist nicht nur ein Wegweiser durch die Krise, sondern auch ein Plädoyer für mehr Solidarität und Toleranz sich selbst, aber auch anderen gegenüber.
Personeninformation
Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeut, Psychoanalytiker (Mitglied der WPV/IPA).Nach 35 Jahren Tätigkeit als Sozialpsychiater (davon zuletzt 18 Jahre als Chefarzt in Hollabrunn) jetzt in privater Praxis in Wien (Psychotherapie, Psychoanalysen, Supervision).
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