Artikelbeschreibung
Es ist wichtig, von Kindheit an gut zu schlafen, aber nie zu spät für einen Versuch, die wichtigsten Schlafstörungen zu behandeln. Die Hälfte aller "älteren" Menschen klagt über Schlafstörungen. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Einsamkeit und Depression zu spezifischen Schlafstörungen und Erkrankungen, die direkt oder indirekt den Schlaf beeinträchtigen können. Häufigste Fehler im Umgang mit schlechten Schlaf sind falsche Erwartungen und übertriebene Bettzeiten. Der Schlaf im Alter und seine Störungen unterscheiden sich von den Problemen in Kindheit, Jugend- und Erwachsenenalter durch die weniger günstigen biologischen und sozialen Voraussetzungen und einen Hang zur Chronifizierung. Im Buch werden neue Erkenntnisse zur Biologie und Bedeutung des Schlafs verständlich dargestellt und erläutert, wie man Schlafstörungen vorbeugen bzw. diese behandeln kann.
Personeninformation
Prof. Dr. Hans Förstl ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München.
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