Artikelbeschreibung
Die evangelischen Studierendengemeinden (ESG) haben stets bewusst zeitgenössische Formen zu entwickeln versucht. Ihre Geschichte wird als Prozess der Anpassung von Kirche an die Herausforderungen der Zeit und ihres Ortes interpretiert. Im Kontext der Reformprozesse kommt die ESG als Beispiel für eine situative Gestaltung von Kirche in den Blick. Dieser dient die Leitungsfunktion von PfarrerInnen, die im Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) interpretiert wird. Der Professionscharakter des Pfarrberufs zeichnet sich besonders durch Feldkompetenz aus. Deren praktische Bedeutung für die Gestaltung des Pfarrdienstes allgemein wird am Beispiel der ESG herausgearbeitet.
"Campus und Profession" erschließt nicht nur das Handlungsfeld der Studierendenarbeit, sondern leistet einen Beitrag zur pastoraltheologischen Professionstheorie. Der Professionscharakter des Pfarrberufs zeichnet sich besonders durch Feldkompetenz aus. Deren praktische Bedeutung für den Pfarrdienst allgemein wird am Beispiel der Evangelischen Studierendengemeinden (ESG) herausgearbeitet. Die Geschichte der ESG wird als Prozess der Anpassung an die Herausforderungen der Zeit und ihres Ortes interpretiert. Im Kontext der aktuellen Reformprozesse kommt die ESG dadurch als Beispiel für eine situative Gestaltung von Kirche in den Blick.
Personeninformation
Dr. Kai Horstmann ist Privatdozent für Praktische Theologie an der Fachrichtung Evangelische Theologie der Universität des Saarlandes und Pfarrer im Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche im Rheinland in der Region Köln Bonn.
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