Artikelbeschreibung
Nicht nur die demografische Entwicklung, sondern auch der soziokulturelle Wandel fordern die Theorie und Praxis der kirchlichen Altenbildung heraus.
Auf der Basis einer kurzen Anthropologie des Alters untersucht Mulia verschiedene Lernfelder aus humanwissenschaftlicher und theologischer Sicht. Die vorgestellten Praxisbeispiele einer innovativen Seniorenarbeit zeigen, wie sich die Lebensfragen der Älteren und christliche Religion aufeinander beziehen lassen. Die Ergebnisse der Studie werden in praxisorientierten Schlussfolgerungen zusammengeführt: Die künftige kirchliche Bildungsarbeit ist stärker als bisher milieusensibel, mehrperspektivisch und gemeinwesenorientiert auszurichten.
Nicht nur die demografische Entwicklung, sondern auch der soziokulturelle Wandel fordert die Theorie und Praxis der kirchlichen Altenbildung heraus. Auf der Basis einer Anthropologie des Alters untersucht Mulia vier Lernfelder im Blick auf ihre gerontologischen wie theologischen Herausforderungen und Chancen: Biografie, Produktivität und freiwilliges Engagement, Kunst und Kultur sowie Körper und Gesundheit.Die vorgestellten Praxisbeispiele einer innovativen Seniorenarbeit zeigen, wie sich die Lebensfragen der Älteren und christliche Religion aufeinander beziehen lassen. Die Ergebnisse der Studie werden in praxisorientierten Schlussfolgerungen zusammengeführt: Die künftige kirchliche Bildungsarbeit ist stärker als bisher milieusensibel, mehrperspektivisch und gemeinwesenorientiert auszurichten.Die Untersuchung ermutigt dazu, eine humane Kultur des Alterns zu fördern, die um die Möglichkeiten, die Grenzen und die Segensbedürftigkeit des menschlichen Lebens weiß.
Personeninformation
Christian Mulia ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Praktische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz. Er wurde für die vorliegende Arbeit mit dem Willi-Abts-Preis ausgezeichnet.
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