Artikelbeschreibung
Das Ziel dieses Werks ist, die Entwicklung des deutschen Verfassungsstaats in dem Zeitalter zwischen der Französischen Revolution und dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in ihrer Wirklichkeit anschaulich zu machen. Die Darstellung beschränkt sich daher nicht auf die Geschichte des Verfassungsrechts und der Verfassungsinstitutionen; ihr Gegenstand ist vielmehr vor allem der reale Gesamtprozess, in dem die geistigen und sozialen Kräfte der Zeit um die gerechte und lebensfähige Ordnung des politischen Daseins ringen. Das Verfassungsgeschehen wird verstanden als Geschichte eines von Krisen und Konflikten, von Sieg, Niederlage und Neubeginn erfüllten Verfassungskampfs um die gültige Form der nationalstaatlichen Existenz.
Personeninformation
Ernst Rudolf Huber, deutscher Staatsrechtler, lehrte an der Universität Göttingen.
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