Artikelbeschreibung
Die 3000 Jahre Geschichte des alten Mesopotamien umfassen - zusammen mit der ungefähr gleichzeitigen Kultur des alten Ägypten - nichts weniger als die gesamte erste Hälfte der Menschheitsgeschichte. Die in ungeheuer großer Menge überlieferten Keilschrift-Quellen sind, wie ein Assyrologe es mal formulierte, »unsere ältesten Familiendokumente«. Trotzdem erscheint uns die Kultur der Sumerer, Assyrer und Babylonier außerordentlich fremd. Sie lag Jahrtausende unter Schutt und Sand verborgen, kaum Traditionen verbinden uns mit ihr. Der deutsche, in Yale/USA lehrende Altorientalist Eckart Frahm unternimmt es, das alte Zweistromland heute verständlich zu machen.
Personeninformation
Frahm, EckartEckart Frahm, Jahrgang 1967, lehrt nach Studium und Forschungstätigkeit in Göttingen und Heidelberg Assyriologie an der Universität Yale in New Haven (USA). Seine Veröffentlichungen beschäftigen sich unter anderem mit der Geschichte des neuassyrischen Reiches und der babylonisch-assyrischen Kommentarliteratur.
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