Das Böse

Eine philosophische Spurensuche
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Buchprofile - Rezension
Vorstellungen von der Existenz des Bösen.
Bei der Frage nach der Existenz des Bösen betrachtet der Autor mit terroristischen Akten, Serienmord und Genozid ein breites Spektrum von Geschehnissen in der realen Welt. Er untersucht mit Argumenten und Gegenargumenten die verschiedenen philosophischen Ansätze, böses Handeln zu bestimmen, und beschreibt mit Begriffen wie Böswilligkeit, sadistische Lust und extreme Missachtung moralischer Normen die psychologischen Kennzeichen dieses Handelns. Er definiert böse Handlungen als extreme, von der Person verschuldete Unrechtstaten und diskutiert, was eine böse Person ausmacht und ob nicht jeder ein wenig böse sein kann. Das Fazit seiner Überlegungen besteht darin, dass er die Existenz des Bösen nicht bezweifelt, ohne es aber einer übernatürlichen Macht zuzuschreiben.
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Artikelbeschreibung


»Es fällt schwer, die schlimmsten moralischen Verstöße in der menschlichen Geschichte vor seinem inneren Auge Revue passieren zu lassen und sie nüchtern zu durchdenken. Genau das ist es aber, was wir tun müssen, wenn wir herausfinden wollen, was als das Böse angesehen wird und ob es existiert.«Manchmal erscheint uns eine Tat als so schrecklich, so fürchterlich, dass wir sie als 'böse' bezeichnen. Doch gibt es 'das Böse' überhaupt? Ist es bloß eine Eigenschaft? Sind Menschen böse? Oder sind es nur ihre Taten? Gibt es das angeborene Böse? Oder wird man böse gemacht? Und ist das Böse immer etwas Außerordentliches? Oder ist es letztlich plump und banal?Luke Russell schlägt einen Bogen von prominenten fiktionalen Bösewichten wie Voldemort oder Darth Vader über Terroristen und Serienkiller bis zu Nazis und Psychopathen, um sich im Anschluss auf eine minutiös angelegte Spurensuche zu begeben, auf der er seine Zwischenergebnisse immer wieder radikal infrage stellt. Seinen Überblick beende
t er mit Überlegungen, ob nicht jeder Mensch, der sich üblicherweise zu den Guten zählt, auch selbst ein Stück weit 'böse' ist.

Personeninformation


Luke Russell ist Professor am Department of Philosophy der University of Sydney. Dort unterrichtet er Ethik und Critical Thinking.

Pressestimmen


»Luke Russells Auseinandersetzung ist auch für philosophische Laien sehr gut verständlich und flüssig geschrieben. Er zieht viele allgemein bekannte Kriminalfälle oder terroristische Attentate heran, um seine Argumentation zu veranschaulichen und macht sie damit leicht nachvollziehbar.« SWR2 Lesenswert Kritik, 30.06.2023
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