Artikelbeschreibung
Aus einer interkulturellen Perspektive nimmt das Buch ästhetische Strategien und Formen der Repräsentation in der christlichen und islamischen Sepulkralkunst der Vormoderne in den Blick. Ausgehend von dem Verständnis des Grabmals als Schnittstelle eschatologischer, politischer und künstlerischer Diskurse, analysieren die Beiträge die Vielfalt memorialer Raumkonfigurationen.
Das thematische Spektrum reicht vom komplexen Wechselverhältnis zwischen Architektur und Grabmaltopographie über Fragen nach der funeralen Konstitution von Macht und Identität bis hin zu Praktiken ritueller Vergegenwärtigung im Kontext individueller und kollektiver Erinnerung.
Personeninformation
Francine Giese, Universität Zürich, Anna Pawlak und Markus Thome, Eberhard Karls Unversität Tübingen.
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