Artikelbeschreibung
Schlachtfelder haben ihren je spezifischen historischen Ort; sie sind eingesponnen in ein feines Netz kultureller Beziehungen, das die Codierung von Gewalt bestimmt. Die Aufsätze dieses Bandes verfolgen im Spannungsfeld der derzeitigen Diskussion in den Geistes- und Kulturwissenschaften einige dieser Fäden. Sie versuchen damit einen Beitrag zur interdisziplinärenVerständigung zu leisten und eine spezifische Kulturleistung, auf die wir sicher alle gern verzichten würden, als Gegenstand zu konturieren.
Personeninformation
Marina Münkler, geb. 1960, Dr. phil., Literaturwissenschaftlerin, lehrt ältere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Steffen Martus, geb. 1968, Studium der Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politologie in Regensburg und Berlin, 1998 Promotion, Wiss. Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Veröffentlichungen zur Sprachtheorie im 17. Jahrhundert und zur Dramengeschichte der Aufklärung sowie zu Hagedorn, Gellert, Wieland und Goethe.
Pressestimmen
"[D]er Berliner Sammelband [zeigt] die Bandbreite der theoretischen Zugangsweisen." Marian Füssel in: Zeitschrift für Historische Forschung, 34. Band (2007), Heft 3
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