Rund um die Feier der kirchlichen Taufe gibt es einige grundsätzliche Fragen, die im Folgenden kurz beantwortet werden sollen. Darüber hinaus gehen Sie im Zweifel am besten immer auf das für Ihren Wohnort zuständige Pfarramt zu. Oft genügt dort schon ein kurzer Anruf, um individuelle Punkte zu klären.
Einen Beitrag zu den Themen "Fragen und Antworten zur Taufe" und "Warum lassen sich Erwachsene taufen?" finden Sie außerdem auf unserer redaktionellen Plattform mk online.
Nutzen Sie außerdem folgende Informationen, um sich ideal auf Ihren Festtag vorzubereiten:
In welchem Alter
wird getauft?
Für die Taufe gibt es keine Altersvorschriften. Die Taufe von Säuglingen ist in den christlichen Kirchen am weitesten verbreitet. Eine Taufe im Kleinkindalter oder noch später ist aber genauso möglich.
Können auch große
Kinder getauft werden?
Ja, die Taufe von älteren Kindern hat in den letzten Jahren zugenommen. Manche Kinder werden z.B. im Vorfeld von Erstkommunion oder Konfirmation getauft. Für die Taufe von Erwachsenen gibt es besondere Vorbereitungskurse.
Kann mein Kind auch später
über die Taufe entscheiden?
Die Segnung des Kindes kann quasi in jedem Gottesdienst erfolgen oder man vereinbart mit der Pfarrerin und dem Pfarrer einen gesonderten Termin dafür.
Einen Beitrag zum Thema "Kindersegen statt Taufe" finden Sie hier.
Wie wird
ein Kind getauft?
Getauft wird ein Kind innerhalb eines Gottesdienstes oder in einer separaten Feier. Bei der Taufe - begleitet durch Lieder, Gebete, Glaubensbekenntnis und Segensgesten - wird der Täufling dreimal mit Wasser übergossen (oder eingetaucht) und dazu gesprochen „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Wie werden Kinder
mit Beeinträchtigung getauft?
Die
Kirche macht bei der Taufe von Kindern mit oder ohne Beeinträchtigung
keine Unterschiede. Sprechen Sie Ihre besondere Situation am besten im
Taufgespräch mit dem Pfarrer an und geben Sie auch den Taufgästen
Bescheid, wie Sie sich den großen Tag vorstellen. Die Erwartungen der
Familien sind oft unterschiedlich und hängen natürlich von der
jeweiligen Lebens- und Gesundheitssituation ab. Für die einen Familien
soll es vielleicht ein nachdenklicher, besinnlicher Tag werden. Andere
wünschen sich eine kraftvolle und fröhliche Tauffeier. Beim Taufspruch
sowie bei den Gebeten und Fürbitten zum Beispiel können Sie Bezug nehmen
auf die Besonderheiten Ihrer Situation.
Wie ist der
Ablauf im Gottesdienst?
Die Taufe besteht grundsätzlich aus vier Teilen:
- Eröffnung,
- Wortgottesdienst,
- eigentliche Taufe,
- Abschluss mit ausdeutende Zeichen (nur in der katholischen Kirche).
Innerhalb eines Gottesdienstes, z. B. am Ostersonntag, schießt sich noch
die Eucharistiefeier an. In der evangelischen Kirchen ist es ggf. die
Abendmahlsfeier.
Was ist das Taufgespräch und wann findet es statt?
Das Taufgespräch ist das vorbereitende Gespräch mit dem Pfarrer/der Pfarrerin bzw. dem Pastor/der Pastorin. Hierbei werden die rechtlichen Dinge der Taufe geklärt sowie der Ablauf und die Möglichkeiten zur Mitgestaltung durch Eltern und Patinnen/Paten besprochen.
Die schönsten
Taufsprüche!
Eine empfehlenswerte Auswahl schöner und beliebter Verse und Sprüche zur Taufe finden Sie hier.
Muss der Taufspruch
aus der Bibel sein?
Nein, es können auch Sprüche ausgewählt werden, die eine besondere Bedeutung für die Familie haben oder mit denen man einfach etwas Schönes verbindet. Beliebt sind z.B. Sprichwörter wie "Solange die Kinder klein sind, gebt ihnen Wurzeln. Sind sie älter geworden, gebt ihnen Flügel" oder "Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben aushalten" des Dichters Jean Paul. Daneben natürlich auch Zitate aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.
Eine empfehlenswerte Auswahl schöner und beliebter Verse und Sprüche zur Taufe finden Sie hier.
Woher bekommt
man eine Taufurkunde?
Nach der Taufe stellt das Pfarramt der zuständigen Gemeinde automatisch eine Taufurkunde aus. Sollte diese einmal verloren gehen, kann sie neu ausgestellt werden. Zuständig ist das Pfarrbüro der Gemeinde, in der man getauft wurde.
Wofür wird die
Taufurkunde benötigt?
Die Taufurkunde wird zum Nachweis der Taufe verwendet und muss im Pfarrbüro vorgelegt werden, um zu den Folgesakramenten Erstkommunion, Firmung und Eheschließung zugelassen zu werden. In der evangelischen Kirche wird sie auch für die Anmeldung zur Konfirmation benötigt.
Was bedeutet es,
Pate zu sein?
Patentante oder Patenonkel zu sein ist eine wichtige Aufgabe. Jeder, der eine Patenschaft angetragen bekommt und annimmt, kann stolz darauf sein. Aus Sicht der Eltern ist es ein großer Vertrauensbeweis, eine andere Person um die Patenschaft für ihr Kind zu bitten. Eine Patin oder ein Pate sollen ein fester Ansprechpartner für das Kind werden, es auf seinem Weg vom Säugling oder Kleinkind zum Jugendlichen und schließlich zum Erwachsenen eng begleiten. Dem Patenkind dabei christliche Werte zu vermitteln und auf seinen Stationen im Glaubensleben zu begleiten, als Bezugsperson von ihm aufgesucht zu werden, ihm sowie seinen Eltern eine Stütze zu sein – vielleicht auch gerade dann, wenn im Zuge des Größerwerdens die Abnabelung vom Elternhaus geschieht, sind sicher die wesentlichen Herausforderungen. Sich dem als Patin oder Pate zu stellen, die Zeit und Kraft dafür aufzubringen, Verantwortung zu übernehmen und natürlich auch für gemeinsame Erlebnisse mit dem Patenkind sowie für Geschenke zu sorgen, sind lohnenswerte und fordernde Ziele zugleich.
Die Patenschaft beginnt zum Zeitpunkt der Taufe. Vor und bei der Taufe kümmern sich die Pateneltern häufig um die Taufkerze und das Taufgeschenk. Gerne binden Eltern die Pat:innen in die Vorbereitung und den Ablauf der Tauffeier und der anschließenden Familienfeier ein. Pat:innen dürfen z. B. den Taufspruch vorlesen und die Taufkerze anzünden. Sie suchen evtl. die Lieder und Tischgebete aus. Üblicherweise schenkt die Taufpat:in eine Kinderbibel als Taufgeschenk.
Ob das Patenverhältnis ab dem Zeitpunkt der Volljährigkeit des Kindes in „losere“ Bahnen übergeht, hängt von der persönlichen Sicht der Beteiligten ab. In der Regel aber bestehen Bande, die früh, vertrauensvoll und mit Freude geknüpft werden, ein ganzes Leben und überdauern auch Phasen, in denen es mal weniger Kontakt zwischen Patenkind und Pateneltern gibt.
Weitere Informationen zum Patenamt finden Sie hier.
Wie viele Taufpaten
kann man haben?
Grundsätzliche reicht es aus, eine Taufpatin oder einen Taufpaten zu haben. Eine Obergrenze gibt es in der evangelischen Kirche nicht. Die meisten Eltern entscheiden sich für zwei oder drei Paten. Bei einer katholischen Taufe gibt es maximal zwei Paten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Taufzeugen für das Kind zu benennen.
Weitere Informationen zum Patenamt finden Sie hier.
Was ist der
Patenbrief?
Der Patenbrief basiert auf dem alten Brauch, das Geldgeschenk für das Patenkind in ein bemaltes und handgeschriebenes Blatt Papier mit Bibelversen oder Lebensweisheiten einzurollen. Da der „Brief“ datiert und unterschrieben war, diente er so auch als eine Art „Taufurkunde“. Den neu belebten Brauch gibt es heute in zweifacher Form: Von den Eltern des Täuflings erhalten die Patin oder der Pate eine schön gestaltete „Urkunde“ über ihr Patenamt. Daneben überreichen aber auch die Paten ihrem Patenkind einen „Brief“ mit Sinn- oder Segensprüchen als Erinnerung an die Taufe. Patenbriefe lassen sich selbst gestalten, können aber auch in verschiedenen Designs käuflich erworben werden. Meist werden die Patenbriefe gerahmt verschenkt.
Weitere Informationen zum Patenamt finden Sie hier.
Wie kann die Taufe
gestaltet werden?
Um die Tauffeier zu einem ganz persönlichen Erlebnis zu machen, bieten sich folgende Mitmachideen an:
- Einen Taufspruch auswählen und ein Gebet oder Lied besonders darauf abstimmen.
Tipp: Den Taufspruch rahmen und ins Kinderzimmer hängen. - Die Taufkerze selbst gestalten. Hierbei können die Paten mitwirken. Zur Gestaltung ein Symbol wählen, auf das dann die Dekoration abgestimmt wird, z. B. Taube, Regenbogen, Fisch.
- Ein Gebet für das Taufkind auswählen und in der Feier vortragen. Das Gebet kann später in einem Bilderrahmen über dem Bettchen seinen Platz finden.
- Segenswünsche für das Taufkind auf ein Regenbogen-Bild oder auf ein anderes Motiv schreiben. Alternativ z. B. kleine Wunsch-Zettel während des Gottesdienstes an dem Motiv befestigen.
- Eine Meilenstein-Tafel mit Gebeten und Segenswünschen gestalten.
- Persönliche Fürbitten formulieren und diese von Paten oder Verwandten vortragen lassen.
- Lieder für den Gottesdienst auswählen und ggf. für eine besonders festliche musikalische Begleitung sorgen.
- Den Tauftag auf ein besonderes Datum legen, z. B. Taufe in der Osternacht oder am Namenstag des Taufkinds, im Sonntagsgottesdienst oder im Familiengottesdienst gemeinsam mit anderen Familien.
- Den Taufort wählen, z. B. in Pfarrgemeinschaften eine der möglichen Kirchen und Kapellen aussuchen. Einige Pfarreien bieten zudem die Möglichkeit an, an einem Bach oder Fluss zu taufen.
Wie feiert man
die Taufe in...?
Die Taufe ist besonders in Frankreich und Italien ein wichtiges Fest, das mit besonderen Bräuchen verbunden ist. In beiden Ländern bekommt jeder Gast ein kleines Gastgeschenk: Dragées oder Mandeln mit Zuckerguss, in rosa oder hellblau je nach Geschlecht des Kindes. In Frankreich enthalten die Päckchen neben den Dragées fünf Taufmandeln. Diese symbolisieren Gesundheit, Wohlstand, Langlebigkeit, Fruchtbarkeit und Glück. Traditionell besorgen die Paten diese Präsente und verteilen sie an die Gäste. In Italien wird die Verpackung der Taufmandeln, die sogenannte Bonboniere, aufwendig gestaltet. Die Gäste sollten die Taufe als unvergessliches Fest in Erinnerung behalten. Taufpaten in Italien verschenken zudem Bonbons und Süßigkeiten an die Kinder vor der Kirche. Der rosa oder blaue Anstecker, der das lange weiße Taufkleid schmückt, wird nach der Taufe an der Wohnungs- oder Haustür befestigt.
Wie kann in Notfällen
getauft werden?
Die Taufe in Notfällen, auch Nottaufe, genannt, wird für Täuflinge vorgenommen, die in Lebensgefahr schweben. Kann kein Priester für die Taufe geholt werden, ist es in der katholischen Kirche erlaubt, dass jeder Mensch die Taufe spenden kann. Dazu wird das Taufkind dreimal mit Wasser übergossen (oder untergetaucht) und die Taufformel „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ gesprochen. Wenn möglich, werden Taufzeugen hinzugezogen, die später die Taufe bezeugen können. Steht mehr Zeit zur Verfügung, kann eine kleine Feier, z. B. mit Vaterunser und Glaubensbekenntnis, gestaltet werden. Die vollzogene Taufe muss der Kirchengemeinde zeitnah gemeldet werden, damit diese in das Taufregister eingetragen werden kann. In evangelischen Kirchen kann eine Nottaufe von jeder Christin, jedem Christen durchgeführt werden, falls ein Ungetaufter zu sterben droht.
Grundsätzlich ist aber jedes Kind von Geburt an von Gott angenommen und geliebt. Diese Gewissheit ist besonders für Eltern wichtig, die ihr Kind verlieren, bevor die Taufe vollzogen werden kann.
Ist die Taufe
eine Namensgebung?
Nein, die Taufe ist keine Namensgebung. Der Vorname eines Kindes wird von den Eltern bereits bei der Geburt festgelegt. In vielen Familien wird der Name, oft der zweite oder dritte Vorname, auch im Blick auf Familientraditionen festgelegt. Dabei werden z. B. die Vornamen von Großeltern oder Paten berücksichtigt. Christen entscheiden sich gerne auch für den Namen eines heiligen Namenspatrons und geben dem Kind damit eine Botschaft mit auf den Lebensweg. Der Namenstag wird für das Kind ein jährlicher Erinnerungstag an die Taufe.
Der Name ist bei der Tauffeier aber sehr wichtig. Zu Beginn der Feier werden die Eltern nach dem Namen des Kindes gefragt. Denn jeder Mensch ist einzigartig und von Gott geliebt, und das ist auch mit dem eigenen Namen verbunden, Die Bibel sagt es so: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jesaja 43,1)
Müssen die Eltern
Mitglied der Kirche sein?
Es ist möglich das Kind taufen zu lassen, auch wenn die Eltern konfessionslos sind. Allerdings müssen sie den Wunsch nach der Taufe in einem Taufgespräch mit dem zuständigen Pfarrer begründen. Außerdem müssen sie versprechen, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen und die Paten entsprechend auswählen.
Kann man sich die Kirche
für die Taufe aussuchen?
Die Taufe ist eine Aufnahme in die Gemeinschaft. Daher werden Kinder in der Regel an ihrem Wohnort getauft. Es kann natürlich sein, dass die Eltern eine engere Bindung zu einer anderen Gemeinde haben. In diesem Fall sollten sie mit dem zuständigen Pfarrer sprechen. Er entscheidet darüber, ob die Taufe in seiner Gemeinde möglich ist und wird Ihnen auch sagen, welche Unterlagen Sie brauchen.
Kann man sich den Pfarrer
für die Taufe aussuchen?
Wenn die eigene Gemeinde von einem größeren Seelsorgeteam betreut wird, hat man die Wahl zwischen verschiedenen Personen, dazu gehört in der katholischen Kirche auch der Diakon. Zudem ist es möglich, die Taufe in einer anderen Gemeinde durchzuführen, z. B. dort wo die Großeltern wohnen. Allerdings sollten Eltern hierbei bedenken, dass die Taufe ja auch der Eintritt in die Gemeinschaft der Kirche bedeutet und die kann vor Ort natürlich am besten erlebt werden.
Was unterscheidet katholische
und evangelische Taufen?
Zunächst einmal ist die Taufe in beiden Kirchen ein Sakrament, mit dem die Aufnahme in die jeweilige christliche Glaubensgemeinschaft symbolisch vollzogen wird. Die ausdeutenden Zeichen, wie das Kreuz auf der Stirn des Kindes, der Effata-Ritus oder die Salbung mit Chrisam verleihen der katholischen Taufe eine gewisse Feierlichkeit. Auch das weiße Taufkleid ist Teil dieser Symbolik. In der evangelischen Kirche gibt es diese Rituale nicht, auf das Taufkleid kann auch verzichtet werden. Allgemein ist die Feier schlichter und lässt mehr Freiheiten für die persönliche Gestaltung als in der katholischen Kirche.
Gibt es eine
ökumenische Taufe?
Wenn ein Elternteil katholisch und ein anderes evangelisch ist, wünschen sich manche Eltern eine ökumenische Taufe. Das ist allerdings nicht möglich. Bei der Entscheidung, welche Konfession das Kind haben soll, kann es hilfreich sein, sich zu überlegen: Wer kümmert sich um die Glaubenserziehung des Kindes? Wer betet mit ihm? In welcher Gemeinde fühlen wir uns mehr zuhause?
Übrigens erkennen die Kirchen die Taufe gegenseitig an. Es ist daher möglich, dass das Kind später selbst entscheidet seine Konfession zu wechseln. Dazu muss es dann nicht neu getauft werden.
Was kostet
eine Taufe?
Die Taufe in der Kirche ist generell kostenlos. Allerdings können Aufwände entstehen, wenn z. B. ein besonderer Blumenschmuck gewünscht wird. Fragen Sie dazu am besten in Ihrer Gemeinde nach. Abgesehen davon sollten die Eltern natürlich die Kosten für das Taufkleid, die Kerze und die Feier berücksichtigen.
Was zieht man
zur Taufe an?
Viele Eltern ziehen ihrem Kind zur Taufe ein weißes Taufkleid oder einen weißen Taufanzug an. Weiß ist die Farbe des Neubeginns und der Reinheit. Wer getauft ist, der ist wie neu geboren. Nichts trennt ihn von Jesus, mit seiner Liebe wächst er auf. Das ist ein Grund zur Freude. Auch dafür steht die Farbe Weiß. Die Bibel drückt das so aus: „Die Getauften haben Christus angezogen“ (vgl. Galater 3,26). Die Taufe macht anschaulich: Wir gehen unseren Lebensweg gemeinsam mit Gott. Sein Segen begleitet uns.
Einige Pfarreien bieten für kleine Täuflinge weiße Taufüberwürfe an, die man sich ausleihen kann. Aber eigentlich gibt es bei der Auswahl des Taufkleids keine bestimmten Vorgaben. Sie können auf weiße oder helle schöne Sachen zurückgreifen. Für einen Säugling stricken vielleicht Patentante oder Oma gerne ein weißes Strickjäckchen, das z. B. am Hals mit einer hübschen Schleife gebunden wird. Ein weißer Strampler oder eine weiße Strumpfhose passen hervorragend dazu. Gestrickte weiße Babyschuhe, die ebenfalls mit Schleifenband befestigt werden, runden die Taufkleidung wunderbar ab. Für die kühleren Kircheninnenräume und für Babys allgemein sind eine wärmende, weiche Decke oder ein Kissen empfehlenswert. Wenn Sie also z. B. ein mit Spitze verziertes, womöglich auch mit den Initialen Ihres Kindes besticktes weißes Paradekissen besorgen und zusätzlich eine helle weiche Decke mitbringen, ist der Täufling perfekt ausgestattet.
Kleine Taufkinder, die bereits laufen können, tragen z. B. als Mädchen ein schönes weißes Kleidchen bzw. als Junge ein weißes Oberhemd mit einer guten Hose.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Tipps für die Taufkleidung der Erwachsenen!
Gibt es eigentlich für Erwachsene und Gäste eine Anzugsordnung zur Taufe? Die Eltern, Großeltern und Pat:innen sowie die Gäste der Tauffeier wissen um den festlichen Anlass der Taufe und kleiden sich meist entsprechend. Es gibt auch hier keinen Dresscode zur Taufe, aber wenn Sie auf eine schöne Garderobe achten und gute, geputzte Schuhe dazu wählen, machen Sie garantiert alles richtig.
Weitere Empfehlungen und Tipps finden Sie hier.